Der indische Schriftenkreis umfasst eine Vielzahl von Schriften, die in verschiedenen indischen Sprachen verwendet werden. Zu den bekanntesten Schriften gehören das Devanagari (verwendet für Hindi, Marathi, Sanskrit usw.), das Tamil-Alphabet (verwendet für Tamil), das Telugu-Alphabet (verwendet für Telugu), das Bengali-Alphabet (verwendet für Bengali), das Gurmukhi-Alphabet (verwendet für Punjabi), das Gujarati-Alphabet (verwendet für Gujarati) und das Kannada-Alphabet (verwendet für Kannada).
Der Schriftenkreis basiert größtenteils auf dem Brahmi-Skript, das vor über 2000 Jahren in Indien entwickelt wurde. Die indischen Schriften werden von Millionen von Menschen auf dem indischen Subkontinent und in der indischen Diaspora weltweit verwendet.
Die Schriften werden in der Regel von links nach rechts geschrieben, obwohl das Tamil-Alphabet auch von links nach rechts geschrieben wird. Die Schriftzeichen sind oft miteinander verbunden, um Wörter zu bilden. Vokale werden in der Regel mit diakritischen Zeichen oder eigenständigen Symbolen dargestellt.
Die indischen Schriften werden nicht nur für die Schreibung von Sprachen verwendet, sondern haben auch eine wichtige Rolle in der religiösen und kulturellen Literatur des Subkontinents. Zum Beispiel werden Sanskrit-Texte, wie die Veden und die Upanishaden, in Devanagari geschrieben.
Die Computerunterstützung für indische Schriften hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Es gibt verschiedene Schriftarten und Tastaturen, die die Eingabe und Anzeige von indischen Schriften ermöglichen. Darüber hinaus gibt es auch Online-Ressourcen und Apps, die das Lernen und Üben der indischen Schriften erleichtern.
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